Beispiele

Strategische Entwicklung von energieerzeugenden Anlagen

Strategische Herausforderungen

 

Energie- und Versorgungsgesellschaften haben eine Reihe von bestehenden Anlagen, die bestmöglich ausgenutzt werden sollen. Gleichzeitig soll dazu Stellung genommen werden, wie die zukünftigen energieerzeugenden Anlagen und die Versorgungsanlagen aussehen sollen. Dies führt zu eine Reihe von Fragen:

  • Welche technologischen Lösungen sind relevant, wenn wir die bestehenden Anlagen bestmöglich ausnutzen möchten?
  • Was kostet es, wenn wir zu einem bestimmten Zeitpunkt CO2-neutral sein möchten?
  • Wie beeinflusst die Entwicklung im Fernwärmeverbrauch unser Geschäft?
  • Wie beeinflusst die Entwicklung in den Strommärkten die Investitionsentscheidungen, die wir treffen müssen?
  • Können wir Investitionsentscheidungen treffen, die gegenüber Änderungen der steuerlichen und auf Zuschüsse bezogenen Rahmenbedingungen geschäftlich robust sind?
  • Wie sichern wir im Voraus, dass existierende und neue Anlagen betriebsmäßig mit einander funktionieren werden?

 

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Auf Grund unseres Expertenwissens helfen wir dabei, diese Fragen zu beantworten.

Der Nutzen einer strategischen Analyse

Der Nutzen ist ein robuster Plan für die Entwicklung der Anlagen über die nächsten Jahre. Der Plan sichert, dass die Investitionsentscheidungen, die sowohl extern als auch intern auftreten können, im Verhältnis zu Veränderungen haltbar und robust sind.

Ein konkretes Beispiel ist der geschäftliche Wert einer erhöhten Akkumulatortankkapazität, der allein einen bedeutenden Wert haben kann. Im Zusammenhang mit weiteren kleinen Investitionen in eine erhöhte Produktionsflexibilität und -kapazität kann der geschäftlich Wert noch weiter erhöht werden.

Eine strategische Analyse bietet:

  • Einen konkreten Plan dafür, wann welche Investitionen gemacht werden sollten. Der Plan kann kurzfristig, für 3-5 Jahre, oder langfristiger, für 10-20 Jahre, sein und macht eine starke Grundlage für Entscheidungen und Kommunikation aus.

  • Eine wirtschaftliche Quantifizierung davon, wie Änderungen in der Umgebungen die Entwicklung der Anlage beeinflussen werden. Dies sichert ein robustes Geschäft und ist die Grundlage für eine effektive Reaktion auf diese Änderungen.

  • Eine detaillierte Einsicht darin, wie der Betrieb der einzelnen Anlage und der gemeinsame Betrieb der Anlagen – in der Zukunft vermutlich aussehen wird. Dies sichert, dass die technischen Lösungen realisiert werden können, und bildet die Grundlage für die zu erarbeitenden Angebotsspezifikationen.

  • Konkrete Verbesserungsinitiativen, die mit Vorteil sofort durchgeführt werden können. Dies können z. B. Softwarewerkzeuge sein, die den täglichen Betrieb unterstützen, neue Strategien für Brennstoffeinkäufe oder der Aufbau von neuen, internen Kompetenzen.

So führt Added Values eine strategische Analyse durch

Projektmanagement ist Teil des Verlaufs, darunter auch die Einbeziehung der Kunden unter Berücksichtigung der Ressourcen.

Ein typischer Verlauf umfasst diefolgenden Stufen:

  1. Auflistung von Voraussetzungen, d. h. jetzige Anlage, Betrieb, Pläne und Strategie.

  2.  

    Entwicklung eines Simulierungsmodells, das auf dem Added Values‘ Analysewerkzeug AVPlan basiert.

  3.  

    Durchführung von Simulierungen und Analysen ausgehend von den strategischen und geschäftlichen Voraussetzungen wie vom Kunden gewünscht.

  4.  

    Konklusion, Empfehlungen und Dokumentation der Analysen in einem Referat.

Kundengeschichte

Der Kunde ist eine Versorgungsgesellschaft, die über Müllverbrennungsanlagen, Fernwärmeversorgungsnetz sowie eine Spitzenbelastungsanlage verfügt. Als Teil einer strategischen Analyse wurdeuntersucht, ob der Einbau von Akkumulatortanken in das Netz rentabel ist.

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In Bezug auf Investitionen fordert die Lösung, dass ein Akkumulatortank gebaut wird, und dass an der einen Müllverbrennungsanlage ein Bypass-Dampfrohr ausgewechselt wird. Diese notwendigen Initiativen sind die Konsequenz einer kombinierten Anwendung von AVPlan und Detailwissen über die Anlage.

Mit Markt- und Anlageverhältnissen für 2015 als Ausgangspunkt wird bezüglich des Betriebs eine jährliche Erhöhung des Deckungsbeitrages von 2 Mio. DKK erreicht werden können.

Der höhere Ertrag stammt primär von reduzierten Verlusten in den Strommärkten und von der Verdrängung der teureren Fernwärmeproduktion in Spitzbelastungskesseln. Die Ertragsverbesserung ist gegenüber evtl. Variationen bei den Strompreisen sehr robust.

Es war auch Teil der Analyse, die optimale Größe sowie die beste Platzierung des Tanks zu finden.

Der weitere Verlauf: Added Values hat die Analyse in einer Zusammenarbeit mit dem Kunden durchgeführt, der anschließend den Wunsch hatte, solche Analysen selbst durchführen zu können. Added Values hat deshalb eine kundenspezifische Version von AVPlan an den Kunden geliefert.

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